Urlaubsreise 2022 Italien und Südfrankreich
Unser erster Halt war auf der Passhöhe vom gr. St. Bernhard
Der Pass liegt zwischen dem Val d’Entremont, einem Seitental des Rhonetals auf Schweizer Seite und dem Vallée du Grand-Saint-Bernard, einem Seitental des Aostatals auf Italienischer Seite.
Erste Übernachtungen auf unserer Reise waren im Aostatal. Das Aostatal endet am Monte Bianco. Hier geht es durch einen Tunnel nach Frankreich. In Frankreoich heißt der höchste Berg der Alpen Mont Blanc.
In Aosta und andern Gemeinden sind Monumente aus der römischen Zeit erhalten geblieben. Aus dem Mittelalter stammen mehrere große Burgen, und am Unterlauf der Dora Baltea steht auf einem mächtigen Felsmassiv die neuzeitliche Festung von Bard.
Nach drei Tagen in den Alpen, weiter zur Cote d'Azur
Côte d’Azur
Die Côte d’Azur, auch Französische Riviera genannt, liegt an der französischen Mittelmeerküste. Schon der Name Côte d’Azur, zu deutsch „Azurblaue Küste“, deutet auf eine besonders reizvolle Ferienregion hin.
Buchten mit Azurblauen Wasser laden zum Baden ein und auch die Wasserthemperatur. Abends dann schlenderm am Strand und auf der Promenade von Cannes.
Von der Côte d'Azur einen Abstecher zum Grand Canyon du Verdon.
Grand Canyon du Verdon.
Die Verdonschlucht, umgangssprachlich auch Grand Canyon du Verdon, ist eine Schlucht in der französischen Profence. Sie beginnt flussabwärts nach der Stadt Castellane und endet nahe Moustiers-Sainte-Marie im Stausee Lac de Sainte-Croix. Durch den etwa 21 km langen und bis zu 700 Meter tiefen Canyon fließt der türkisfarbene Fluss Verdon. Die Gorges du Verdon ist einer der größten Canyons Europas und Hauptbestandteil des nach ihm benannten Regionalen Naturparks Verdon.
Leider war bei unserer Tour zum Lac de Sainte-Croix im See nach einem heißen Sommer nur sehr wenig Wasser. Auch der Fluss Verdun führte nur wenig Wasser, so dass eine Kanutour nicht möglich war.
Ouveillan am Canal du Midi
Nach Côte d'Azur und Georges du Verdun stand die nächste Etappe an. Ouveillan in der Nähe von Narbonne.
Unsere Unterkunft: Ein sehr schönes ruhiges Ferienhaus direkt am Canal du Midi. Von hier aus verschiedene Bauwerke, Land und Städte
Béziers
Erster Ausflug nach Béziers. Béziers liegt am Fluss Orb und dem Canal du Midi. Die südfranzösische Stadt ist 14 km vom Mittelmeer entfernt; sie liegt unweit der südlichen Ausläufer des Zentralmassivs in der Küstenebene des südwestlichen Languedoc. Hauptattraktion ist die ehemalige Kathedrale Saint-Nazaire. Schon aus der Entfernung gut sichtbar.
Platanenalleen in Südfrankreich
Abtei Sainte-Marie de Fontfroide
Die Abtei Sainte-Marie de Fontfroide ist eine ehemalige Zisterzienserabtei, die im Jahre 1093 als Benediktinerabtei gegründet wurde. Die Klosteranlage liegt am Auslauf eines stillen Tals, nur etwa 15 Kilometer südwestlich von Narbonne entfernt. Fontfroide gehört heute zweifellos zu den besterhaltenen Klosterensembles des Zisterzienserordens aus dem 12. und 13. Jahrhundert.
Zentrum und Herz des klösterlichen Ensembles ist der fast quadratische Kreuzganghof, umgeben von vier Kreuzganggalerien, deren östliche mit dem großzügigen Kapitelsaal in offener Verbindung steht.
Pyrenäen mit Col du Tourmalet
Von Toulouse sind wir über den Col du Tourmalet nach Lourdes gefahren und haben die Sehenswürdigkeiten besucht.
Der Col du Tourmalet ist mit 2115 Metern über dem Meeresspiegel der höchste asphaltierte Straßenpass der französischen Pyrenäen. Der Col du Tourmalet verdankt seinen hohen Bekanntheitsgrad seiner zentralen Rolle in der Geschichte der Tour de France und der Tatsache, dass er auch in den gegenwärtigen Auflagen der Tour sehr häufig überquert wird. Dadurch wurde der Pass zu einem sehr beliebten Ziel für ambitionierte Freizeitradfahrer (wie es man an dem zugeklebten Schild erkennen kann).
Lourdes
Lourdes ist einer der weltweit meistbesuchten Wallfahrtsorte. 1858 soll Bernadette Soubirous nahe der Grotte Massabielle mehrfach Erscheinungen einer weiß gekleideten Frau gehabt haben. Später offenbarte sich nach ihren Worten die Erscheinung als „die unbefleckte Empfängnis“, was der Pfarrer und die kirchliche Untersuchungskommission als Bestätigung des Dogmas von der Unbefleckten Empfängnis Mariens deuteten. Bei einer dieser Erscheinungen wurde die Quelle in der Grotte freigelegt. Die Mutter Gottes bat Bernadette Soubirous nach ihren Worten darum, den Priestern auszurichten, dass an der Grotte eine Kirche errichtet werde.
Heute ist die Kirche ein bedeutender Wallfahrtsort. Der Quelle werden Heilkräfte zugeschrieben, und es wurde von vielen Wunderheilungen berichtet
Toulouse
Zurück in Toulouse wurden die Kanäle erkundet. In Toulouse enden (oder beginnen) drei Kanäle: Canal de Brienne, Canal du Midi (UNESCO Welterbe) und Canal latéral a la Garonne. Beginnen oder enden die drei Kanäle im Pont Jumeaux
Der kürzeste Kanal in Toulouse ist der Canal de Brienne. Für mich auch der sehenswerteste Kanal. Schön gelegen unter schattigen Platanen lädt er zum Spazieren ein.
Nächtliches Toulouse lockt zum Erkunden ein. Das Barleben liegt nicht in meinem Interesse, eher die schöne Uferpromenade und die interessanten Gassen. Und natürlich die Restaurants, von denen gibt es sehr viele und abwechslungsreiche in Toulouse. Im Hintergrund Pont Neuf, die älteste noch erhaltene Brücke über die Garonne in Toulouse, erbaut von 1543 bis 1632
Die Kanalbrücke Digoin (erbaut 1834) verbindet den Canal latéral à la Loire mit dem Canal du Centre und überspannt dabei die Loire
